Ihr bewährter Maler und Handwerker aus dem Aargau

Mutig - nicht 08/15

Beim Malen trage ich gerne die gelismeten Kappen meiner Schwester. Das ist auch Handwerk!

 

Aber was ich zu mutig eigentlich sagen möchte: Meine Kunden haben oft eine Vorstellung, wenn ich zu ihnen komme. Ich höre sie mir ruhig an. Es gibt Maler, die machen genau, was die Kunden sagen. Oder sie machen ihre Arbeit nach dem System "08/15".

 

Wenn die Kunden mir ihre Vorstellung mitgeteilt haben, fasse ich mir ein Herz und sage: "Ich finde es toll, dass Sie sich schon mit Ihrem Projekt befasst haben. Ganz ehrlich Frau Kundin, wenn Sie meine Meinung hören wollen..."

 

So fängt gute Beratung an. Einerseits sich die Wünsche der Kunden anhören, anderseits fachlichen Input geben. 

 

Vom Malen sieht man oft nur den Anstrich. Aber nicht das, was darunter ist. Oftmals geht es darum, den Baugrund zu behandeln oder auf seine Bauphysik zu analysieren. Auch das erfüllt mich, dem Ursprung auf den Grund zu gehen, den Fehler zu finden und meine Kunden zu beraten.

 

Meine Kunden können dann nachher immer noch entscheiden. Und ich akzeptiere das. Aber sie haben von mir eine fachliche Beratung erhalten. Das ist mir wichtig für meine Arbeit, die ja werterhaltend sein, Ärger und Kosten einsparen soll. So verstehe ich Qualitätsarbeit.

Sozial

Ich würde mich als sozialen Menschen beschreiben. Das heisst, ich habe Respekt gegenüber dem, was andere Menschen beruflich machen. Oder was sie denken. Es ist wichtig für mich, tolerant zu sein. 

 

Ehrlichkeit und Vertrauen sind weitere wichtige Werte für mich. Ich glaube, sie beeinflussen meinen Umgang mit anderen Menschen privat und beruflich sehr stark.  

Wissen, was einem gut tut

In meiner Freizeit gehe ich wann immer möglich biken, wandern, Ski touren und klettern. Hier sehen Sie mich im beim Anstieg auf den Homberg. Oder ich unternehme etwas mit einem meiner vier erwachsenen Kinder. Rachel hat mich beim Biken begleitet und dieses Foto von mir gemacht.

 

Der Glauben - egal was, ist wichtig. Man muss einfach wissen, was einem gut tut. 

Meine Malergeschichte beginnt beim Nachbarn...

Dort wo ich aufgewachsen bin als kleiner Bub, in Wettingen im Kanton Aargau, war unser Nachbar Maler. Er hatte eine Malerwerkstatt. Dorthin ging ich oft,

zusammen mit meinem Kolleg. Was mich faszinierte waren die Gerüche, die bunten Farbkessel…

Später, als ich dreizehn oder vierzehn Jahre 

alt war, ging ich ihm in den Ferien helfen. Heute würde man sagen: Schnupperlehre. 

 

Was mir damals schon

gefiel: Man macht etwas und man sieht, was man gemacht hat. Mit den Händen, handwerklich.

 

Und was ich ziemlich schnell spürte:

Man kann Freude mit Handwerk transportieren. Emotionen. Ich hatte immer Freude, wenn ich mich vom Kunden verabschiedete und sie freuten sich über ihre schöne Wohnung oder eine schöne

Fassade.

 

Deshalb entschied ich mich, Maler zu werden. Genau bei diesem Maler machte ich meine Lehre. Maler Wyss z Wettige. Ich war sein erster Stift, den er ausbildete.

 

Nach einigen Jahren Anstellung bei ihm und einem anderen Maler sowie der Arbeit für einen Generalunternehmer machte ich mich selbständig. 

Naturverbunden

Naturverbundenheit: Das ist ein Wert, den ich zum Glück sehr gut mit meinem Malerhandwerk ausleben kann.

 

Und glücklicherweise gibt es viele Kunden, die diesen Wert auch haben und nach gesunden und natürlichen Farben fragen.

 

Hier auf meiner Startseite erläutere ich mehr dazu.

Jeden Tag ein bisschen schlauer werden

Als ich noch angestellt war, spürte ich das starke Bedürfnis, als Maler und Mensch weiterzukommen. Ich wollte mich weiterentwickeln. Deshalb habe ich mich selbständig gemacht. 

 

Am Anfang arbeitete ich noch der Sicherheit halber für ein Generalunternehmen, merkte aber rasch:  Hey, das ist nicht die Selbständigkeit, die ich mir eigentlich vorgestellt hatte. 

 

Ich begann, selber zu akquirieren. Ich ging zu den Leuten, zu den Architekten, zu den Gemeinden. Diesen Schritt habe ich nie bereut.

 

Das Malerhandwerk ist der richtige Weg für mich. Auf dem ich jeden Tag ein bisschen mehr weiterkomme. Und schlauer werde.